Der Oktober ist da und wir genießen unsere Herbst-Ernte: Walnüsse, Maronen und Kürbisse. Ich liebe es, unsere Hokkaido-Kürbisse für Suppe, Curry oder sonstige Gemüse-Gerichte zu verwenden. Vor einigen Jahren brachte mir eine Freundin einen Trick bei, der das mühsame, kraftaufwändige Schneiden von Kürbissen sehr erleichtert. Diesen möchte ich heute mit Euch teilen.
Kürbis im Ofen vorgaren
Wenn man Kürbisse im Ofen angart, lassen sie sich nachher schneiden wie Butter!
Hierfür heizt Ihr den Ofen auf mittlere Hitze (um die 150 Grad) vor und legt den Kürbis eine knappe halbe Stunde hinein. Danach lasst Ihr ihn zur besseren Verarbeitung etwas abkühlen und könnt ihn wie gewohnt zubereiten – nun aber ohne Sägen, da das Fleisch des Kürbisses bereits weich gebacken ist.
Man sollte den Kürbis dann relativ zeitnah zubereiten. Seine lange Haltbarkeit hat er durch das Angaren im Ofen verloren.
Kürbisse energieneutral erwärmen
Wir haben daheim das Glück, einen klassischen Heizofen zu besitzen. Das Pizzafach über dem Ofen verwenden wir so gut wie nie, da sich die Temperatur darin so schlecht regulieren und einschätzen lässt. Für die Kürbisse lässt sich die Wärme, die wir fürs Heizen des Hauses erzeugen, jedoch gut verwenden!
Ich habe diese Tage zwei Hokkaidos in die Klappe gelegt und einmal gewendet. Nach einer Dreiviertelstunde, als die Schale beim Test mit dem Fingernagel nachgegeben hat, habe ich sie rausgeholt. Wunderbar!
Ich wünsche Euch eine schöne Kürbis-Saison!
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